Dienstleistungen der Apotheke
Allgemeine medizinische Beratung
Buchen Sie die allgemeine medizinische Beratung, um Antworten auf Ihre gesundheitlichen Fragen zu erhalten, die nicht durch vorhandene Dienstleistungen abgedeckt sind. Ob es um allgemeine Gesundheitsfragen, Medikation oder Prävention geht, die PharmOnline-Apotheken stehen Ihnen zur Seite.
Beratung Kompressionsstrümpfe
Die chronisch-venöse Insuffizienz (CVI), auch chronische Veneninsuffizienz genannt, betrifft eine grosse Anzahl von Frauen, aber auch Männer auf der ganzen Welt. Sie ist auf venöse Abflussbehinderungen in den Beinen zurückzuführen. Schlecht behandelt, führt sie zu Schmerzen oder Schweregefühl, Kribbeln und Wasseransammlungen (Ödemen) in den Beinen und verursacht langfristig Komplikationen wie Phlebitis oder gar Lungenembolien. Als eines der wirksamsten Mittel, um diese Beschwerden zu mindern, gilt das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Ihre Apotheke hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Kompressionsklasse und Ihrer Kompressionsstrümpfe.
Beratung PrimaFlex
Medizinische Grundversorgung in Ihrer Apotheke
PrimaFlex ist ein flexibles Modell der obligatorischen Krankenpflegeversicherung und bietet Ihnen folgende Vorteile:
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Freie Wahl Ihrer ersten Anlaufstelle bei Gesundheitsproblemen: Apotheke, Telemedizin oder Hausarzt (dieser muss zuvor an Groupe Mutuel gemeldet werden)
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10 % Prämienrabatt
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Gesundheitsdienstleitungen werden direkt in der Apotheke durchgeführt und durch Ihre Krankenkasse vergütet (z. B. diagnostische Untersuchungen wie Diabetes-Test usw.)
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Die Apotheke kann Ihnen neu auch rezeptpflichtige Medikamente abgeben
Diese medizinischen Beratungsleistungen werden vollständig von der Groupe Mutuel übernommen, unabhängig von Ihrer Franchise.
Profitieren Sie von dieser flexiblen Lösung – sparen Sie Prämien und bleiben Sie gesund!
Blutdruckmessung
Hypertonie und Hypotonie, d. h. zu hoher oder zu niedriger Blutdruck, geht oft mit keinerlei Symptomen einher. Infolgedessen sind sich viele Betroffene nicht darüber bewusst, dass ihr Blutdruck zu hoch oder zu tief ist. Durch eine Blutdruckmessung kann die Diagnose in der Apotheke gestellt werden und Ihr Apotheker kann Sie ebenfalls für die Blutdruckmessung zu Hause beraten.
Blutzuckermessung
Ein Blutzuckertest dient zur Kontrolle der Glukosemenge (Zucker) im Blut. Er ist besonders für Menschen, die an Diabetes leiden, angezeigt.
Cholesterin-Messung
Anhand einer Lipidbilanz können verschiedene im Blut vorhandene Lipid- oder Fettkomponenten bestimmt und Risiken wie Plaquebildung an den Gefässwänden einer Person beurteilt werden, um ggf. präventive oder therapeutische Massnahmen zu ergreifen (Änderung der Ernährungsgewohnheiten, des Lebensstils).
Covid-19 Boosterimpfung
Boosterimpfungen erfolgen primär mit den beiden Impfstoffen von Pfizer und Moderna.
Es wird von beiden Impfstoffen die Variante BA 4/5 geimpft (neueste Version).
Eine Impfung darf 6 Mt. nach der letzten Dosis verabreicht werden.
Covid-19 Impfung (ohne Fragebogen!)
Gemäss MedBG (MedBG Art. 9 Abs.f.) sind Apothekerinnen und Apotheker für die Durchführung von Impfungen ausgebildet. Alle erfolgten Impfungen werden im elektronischen Impfausweis eingetragen. Die Covid-Impfung besteht aus zwei Dosen, die innerhalb eines Monats verimpft werden sollen.
CRP-Check (helfen Antibiotika?)
C-reaktives Protein (oder CRP) ist ein bestimmtes Körpereiweiss, das infolge einer Entzündung in der Leber synthetisiert wird. Eine akute Entzündungsreaktion des Körper wird im Allgemeinen von Symptomen wie Rötung, Schwellung, Wärmeempfindung und Schmerzen begleitet. Sie kann sich manchmal ebenfalls in Form von Fieber, Asthenie, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit äussern. Mittels einiger Tropfen Blut aus der Fingerkuppe und eines hochtechnologischen Schnelltests lässt sich innerhalb von 5 Minuten Ihr aktueller Entzündungswert bestimmen.
Darmkrebs Vorsorgeuntersuchung
Darmkrebs entwickelt sich allmählich und oft asymptomatisch (ohnen Krankheitszeichen) über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren. Dadurch wird ein Grossteil der Erkrankungen zu spät erkannt. Mit einfachen und wirksamen Massnahmen ist es jedoch möglich, Vorsorge zu treffen. Anhand eines Fragebogens ermittelt der Apotheker mit Ihnen gemeinsam das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Je nach Ergebnis wird er Ihnen einen Stuhltest aushändigen oder Ihnen empfehlen, einen Arzt aufzusuchen. Der Stuhltest wird von einem Labor durchgeführt.
DTPP Impfung (Diphtherie, Tetanus, Pertussis und Poliomyelitis)
(Diphtherie, Tetanus (Starrkampf-Impfung), Pertussis (Keuchhusten-Impfung) und Poliomyelitis (Polio-Impfung, Kinderlähmung)
Diese Impfstoffe werden bereits in ersten Lebensmonaten verabreicht, damit Kinder so rasch als möglich über einen optimalen Schutz verfügen. Um einen dauerhaften Schutz zu gewährleisten, sind in regelmässigen Abständen Auffrischungsimpfungen empfehlenswert, siehe schweizerischer Impfplan BAG)
Diphtherie: Bakterielle Infektionskrankheit ausgelöst durch das Corynebacterium diphtheriae, die nur beim Menschen vorkommt. Die Übertragung erfolgt meistens durch Tröpfchen beim Husten oder Niesen, selten über die Hände
Starrkrampf/Tetanus: Tetanus beruht auf einer Infektion mit dem Bakterium Clostridium tetani. Der Erreger kommt überall vor und dringt über eine Hautverletzung in den Körper ein und befällt das Nervensystem. Die Erkrankung ist durch schwere Muskelkrämpfe gekennzeichnet und kann tödlich verlaufen.
Keuchhusten/Pertussis: Bakterielle, hochansteckende Infektionskrankheit der Atemwege, durch den Erreger Bordetella pertussis,, die mit Hustenanfällen, ziehender Einatmung und Erbrechen von Schleim und Nahrung einhergehen kann.
Kinderlähmung/Poliomyelitis: wird durch den Poliovirus verursacht, der durch Schmierinfektionen übertragen wird (wie zum Beispielen mit Fäkalien, verunreinigtem Wasser). Bei vielen Personen verläuft die Infektion ohne jegliche Krankheitszeichen. Rund 1% der Infizierten erkrankt jedoch und entwickelt akute schwere und oftmals bleibende Lähmungen. Es gibt keine Medikamente zur Behandlung der Kinderlähmung. Dank der Impfung ist in der Schweiz seit 1982 kein Fall von Kinderlähmung mehr aufgetreten.
Grippeimpfung
Die saisonale Grippe wird durch Grippeviren verursacht, welche durch eine sogenannten Tröpfcheninfektion (Speichel oder Schleim) bzw. direkten Kontakt übertragen werden. Die jährliche Grippeschutzimpfung wird für Personen mit hohem Infektionsrisiko und für all diejenigen empfohlen, die innerhalb der Familie oder im Rahmen von privaten oder beruflichen Aktivitäten regelmässig mit Risikogruppen in Kontakt kommen.
Impfung gegen Zeckenenzephalitis
Die FrühsommerMeningoenzephalitis (FSME = Zeckenhirnhautentzündung (Enzephalitis = Hinrhautentzündung) ist eine Erkrankung, die durch das FSME-Virus ausgelöst wird. Die Kontamination ist auf den Biss einer mit dem Virus infizierten Zecke zurückzuführen.
Injektion
Diese Vorrichtung ist ein parenteraler Weg, was bedeutet, dass das in den Körper injizierte Produkt nicht durch den Darm gelangt und somit eine 100-prozentige Bioverfügbarkeit ermöglicht. Darüber hinaus ist die Injektion die wichtigste Methode der Medikamentenverabreichung für einen Patienten, der nicht in der Lage ist, eine einfache Behandlung durchzuführen (Bewusstseinsstörung, Schluckstörung, Beeinträchtigung des Urteils mit hohem Risiko für den Patienten oder seine Umgebung).
netCare-Beratung
Die Leistung netCare erspart Ihnen den Termin beim Arzt, denn die netCare-Apotheken bieten Ihnen medizinische Beratung und Medikamente bei Krankheiten und leichten Verletzungen. Nach der Triage (Erstdiagnose) rät Ihnen der Apotheker gegebenenfalls, einen Arzt aufzusuchen oder direkt in die Notfallaufnahme eines Spitals zu gehen. Selbstverständlich können Sie einen Termin mit Ihrem Hausarzt vereinbaren oder eine Telekonsultation direkt in der Apotheke nutzen.
Ohrlochstechen
Ihre Apotheke sticht Ihre Ohrlöcher fast schmerzfrei und unter hygienisch einwandfreien Konditionen.
Pille danach
Nach ungeschütztem oder nicht ausreichend geschütztem Geschlechtsverkehr ist die Notfallverhütung oder «Pille danach» die einzige Möglichkeit, eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Für maximale Wirksamkeit ist es wichtig, die «Pille danach» so schnell wie möglich nach der Verhütungspanne einzunehmen, vorzugsweise innerhalb der ersten 12 Stunden.
Reiseberatung
Um Ihre Reise gut vorzubereiten, analysiert Ihre Apotheke die Risiken bestimmter Regionen der Welt und erinnert Sie an die Gesundheitsregeln, die Sie während Ihrer Reise beachten müssen. Sie berät Sie ebenfalls gern über den Inhalt des idealen Erste-Hilfe-Sets für Ihren Urlaub.
Validieren Ihres Impfausweises
Durch die Erstellung Ihres elektronischen Impfausweises in der Apotheke können Sie Ihre Impfungen in einem gesicherten und jederzeit zugänglichen Dossier abspeichern. Bei Bedarf können Sie diese Informationen dann mit Ihrem Hausarzt oder dem Notfallarzt bzw. dem im Ausland aufgesuchten Arzt teilen. So können Sie unverzüglich prüfen, ob Sie gut geschützt sind, und unnötige Impfungen vermeiden.
Wundversorgung
Kleine oder grössere Verletzungen sollten mit dem richtigen Verbandsmaterial versorgt werden können. Mullstreifen, Kompressen, Binden ... Ihr Apotheker berät Sie gern über das notwendige Verbandsmaterial, das in Ihrer Hausapotheke nicht fehlen sollte.